Doktorandinnen und Doktoranden
Promotion zum Dr. phil.
Graduierte können an der FAU den Grad eines Dr. phil. im Fach Mittellatein und Neulatein erwerben. Neben einem abgeschlossenen Hochschulstudium in Mittellatein oder einem verwandten Fach sind als Zulassungsvoraussetzungen Sprachkenntnisse in Latein und in mindestens einer modernen Fremdsprache nachzuweisen. Graduierte, die zuvor kein Studium mit einem Abschluss in Mittellatein oder mit einem Teilfach Mittellatein absolviert haben, können bei uns promotionsbegleitend die fehlenden Fachkenntnisse durch ein zusätzliches wissenschaftliches Studium (studienbeitragsfrei) erwerben. Dank der exzellenten Betreuung und Vernetzung erreichen wir eine außergewöhnlich hohe Erfolgsrate unserer Doktoranden.
Andrea Beck M.A.
Promotionsthema:
Der Liber de sacramentis des Konrad von Mure
Weitere Informationen unter folgendem Link.
Mariëlla Niers M.A.
Promotionsthema:
Humanistische Historiographie im Nürnberger Humanistenkreis
unter besonderer Berücksichtigung Willibald Pirckheimers.
DFG-Forschergruppe 1533 Sakralität und Sakralisierung in Mittelalter und Früher Neuzeit. Interkulturelle Perspektiven in Europa und Asien – Projekt „Von der kultischen Verehrung zur Verehrung ohne Kult: Felix und Regula in Zürich (8.-18.Jh.)“
Weitere Informationen unter folgendem Link.
2021
- Mía Menéndez, The Commentary tradition on the Hippocratic Oath, a particular case: Johann Heinrich Meibom.
2020
- Stephanie Plass, A Scholar and His Saints : Examining the Art of Hagiographical Writing of Gerald of Wales.
2018
- Zuzana Lukšová, Synodální kázání Jana Husa Diliges Dominum Deum (Synodalpredigt von Jan Hus Diliges Dominum Deum) [Cotutelle mit der Masaryk-Universität Brno].
2012
- Lena Oetjens, Carmen amicitie. Die Freundschaft von Amicus und Amelius im Kontext der Roland-Tradition.
- Leonardo Festa, Le opere e il pensiero di Ugo di Amiens (m.1164), tra riforma del clero e metodo teologico [Cotutelle mit der Universita degli Studi di Salerno].
- Max Schmitz, Le Viridarum de Jean Raymnaud. Une encyclopédie inédite du début du 15e siècle [Cotutelle mit der Universität Löwen].
2011
- Bernhard Hollick, Die Handschrift Luxemburg, Bibliothèque Nationale MS 9 (saec. XI) – Ein früher Logica-vetus-Kommentar.
2010
- Diana Müller, Der unselbstständige Text. Hartmanns Gregorius in mittelalterlichen Handschriften.
2009
- Ulisse Cecini, Alcoranus latinus. Lateinische Koranübersetzungen und Kulturtransfer im 12. und 13. Jahrhundert.
- Tina Müller, Rom und die Erneuerung der lateinischen Bildung im Frankenreich. Studien zum Codex epistolaris Karolinus und seinem literarischen Umfeld.
2007
- Renato de Filippis, Storia della retorica nell’occidente latino fra tardoantico e alto medioeva (secc. IV-XI) [Cotutelle mit der Università degli Studi di Salerno].
2006
- Stefan Weber, Iren auf dem Kontinent. Das Leben des Marianus Scottus von Regensburg und die Anfänge der irischen <<Schottenklöster>>.
2003
- Lenka Jirousková, Die Visio Pauli. Wege und Wanderungen einer orientalischen Apokryphe im lateinischen Mittelalter unter Einschluß der alttschechischen und deutschsprachigen Textzeugen.
1991
- Bernhard Pabst, Prosimetrum: Tradition und Wandel einer Literaturform zwischen Spätantike und Spätmittelalter.
1983
- Klaus Karrer, Ausführliches Verzeichnis der Briefe des Johannes Posthius (1537 – 1597).
1980
- Christine Jackson-Holzberg, Zwei Literaturgeschichten des Karmelitenordens. Untersuchungen und kritische Edition.
1977
- Lore Wirth-Poelchau, Die abhängige Aussage im Sprachgebrauch mittelalterlicher und humanistischer Autoren.
1973
- Ernst Walter, Opus geminum. Untersuchungen zu einem Formtyp in der mittelalterlichen Literatur.
1969
- Udo Kindermann, Laurentius von Durham „Consolatio de morte amici“. Untersuchungen und kritischer Text.